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Barbara Saebel MdL kündigt Abgeordnetenbrief zu Fördermöglichkeiten der Umbaumaßnahmen des denkmalgeschützten Gebäudes an.

Die Ettlinger Landtagsabgeordnete Barbara Saebel (Grüne) informierte sich vor Ort über die Arbeitsbedingungen des Frauen- und Familienzentrums effeff während der Coronapandemie sowie die Umbaupläne für das denkmalgeschützte Gebäude. Unsere  Vereinsvorsitzende Kirstin Wandelt hatte sich an Saebel gewandt, weil in der Coronaphase von März bis Juni die 15 nicht sozialversicherungspflichtig angestellten Mitarbeiterinnen von den Rücklagen bezahlt werden mussten. Saebel wies auf das im August kommende Corona-Soforthilfeprogramm des Landes für gemeinnützige Vereine hin, woraus Sozialvereine mit maximal 12.000 Euro gefördert werden können.

25 Jahre vielfältige Angebote

Der 1995 gegründete Ettlinger Frauen- und Familientreff bietet u.a. Sprachförderung für Mütter und Kinder, Krabbelgruppen und ein Stillcafé an sowie eine Multikultigruppe, Kleiderkammer als auch ein Café für Alleinerziehende an. Auf ein besonderes Interesse der Abgeordneten stieß der vom der Baden-Württemberg Stiftung geförderte Orientierungskurs „Kompass Deutschland“. Hier werden neben Themen wie Gesundheit, Ernährung, Bildungswege, Versicherung, Kultur und Ethik auch politische Staatskunde besprochen.

Abriss und Neubau des Anbaus sowie Umbau des denkmalgeschützten älteren Gebäudeteils

Wann die vom Gemeinderat beschlossene Sanierung, der Teilabriss und der Neubau des städtischen Gebäudes begonnen werden kann, ist wegen der aufgrund von Corona von Oberbürgermeister Arnold ausgerufenen Haushaltssperre noch nicht sicher. Wandelt berichtete vom langwierigen Prozess und den Diskussionen mit den Denkmalbehörden, um das Gebäude nun frei zu stellen und eine denkmalgerechte Verbindung zwischen beiden Gebäudeteilen zu schaffen. Die Denkmalpolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion Saebel bot an, sich nach zusätzlichen Fördermöglichkeiten in den Ministerien zu erkundigen. Hier seien in den letzten Monaten einige Programme neu hinzu gekommen, um Kommunen in Coronazeiten Investitionen zu ermöglichen.